Schlagwort: Android

  • Der FitBit Charge HR hat endlich den Weg nach Deutschland gefunden – ein erster Test

    Er ist endlich da. Nachdem Microsoft das Band zumindest schon mal in Großbritannien auf den Verkaufsstart vorbereitet, fehlt im restlichen Europa – vor allem bei amazon Deutschland, noch jede Spur davon. Leider. Aber: FitBit hat endlich das kleine neue Topgerät auf den Markt gebracht. Der FitBit Charge HR ist da.

    In erster Linie ist es das, was man von FitBit kennt. Ein Tracker, der Schritte, Distanz, Treppen und Kalorien misst. Zusätzlich ist wie immer eine Uhr mit an Bord. Und der HR hat eine Besonderheit: er misst regelmäßig den Pulsschlag. Und bringt die Werte auch mit der manuell zu startenden „Sportübung“ in Verbindung. Aber auch ohne misst er regelmäßig den Puls um über den Tag verteilt einen Graphen aufzuarbeiten.

    Fitbit selber gibt, trotz dauerhafter Pulsmessung, die Akkulaufzeit mit fünf Tagen an. Dazu kann ich noch nichts sagen, ich habe das Gerät erst seit Freitag.

    Also, erste Erfahrung auf Basis der ersten drei Tage:
    Auspacken, laden, tragen. Ganz einfach. Der Sync dank mitgeliefertem USB-Dongle und der PC-Software: völlig problemlos. Die Genauigkeit: Passt, allerdings kann auch dieser Tracker durch heftiges Armschwingen (was, gelinde gesagt, ziemlich doof wirkt, vor allem, in der Öffentlichkeit) mal schnell drei, vier Schritte mehr anzeigen, als man wirklich gegangen ist.

    Störend für mich ist nur, dass der Handy-Sync mal klappt, mal nicht klappt, mal wieder nicht klappt, dann mal klappt – und meistens eben nicht klappt. Die größte Chance, dass das Gerät synct, ist: automatisch im Hintergrund. Aber… da der Sync meist startet, wenn man die App öffnen – muss man mit der Fehlermeldung zu leben lernen.

    Ein Reset hat nicht wirklich geholfen, ich schiebe dieses Problem aktuell auf ein Problem mit dem Android 5.1-Update, es ist nicht die einzige App, bei der Bluetooth nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Aber: über den PC läuft es ja problemlos…

    Entgegen sämtlicher Gerüchte und Tatsachenberichte vorvergangener FitBit-Tracker habe ich bisher das Band auf der Haut gut vertragen. Das ist nämlich jetzt die Neuerung in der Serie: der eigentliche Tracker kann nicht mehr „aus“ dem Band genommen und auf Wunsch auch einfach so in der Hose getragen werden. Macht mir aber nichts, das Band liegt gut an und ist in L nicht so klein. Wenig hilfreich ist, dass auf der Lieferverpackung steht, dass XL auch online erhältlich ist (bisher nicht).

    Kurz gesagt: wenn die App endlich rund läuft – zufrieden.

    Ich starte das Teil jetzt mal im Langzeittest. Auf Twitter könnt Ihr von meinen Schritten- und Schlaferfolgen gerne mitlesen…

  • Das Android 5.1 Update für das NEXUS6 ist da… Note 3 dafür!

    Die Gerüchte waren seit Wochen zu lesen. Dann tauchten die Images dafür auf. Und Donnerstags im Büro teilte mein NEXUS6 mir einfach so mit, dass ein Systemupdate vorhanden sei. Ich habe also abends mit WiFi und in Ruhe das Update geladen und installiert. Und nach dem Neustart… ging der Ärger gleich mal los.

    Bekannt ist ja, dass sich das Update über OTA nicht erzwingen lässt. Wenn es soweit ist, dann ist es da. Häufiges „Abfragen“ nach der Verfügbarkeit bringt nichts. Daher hat mein NEXUS9 auch noch nichts, das NEXUS6 erst seit Donnerstag.

    Und daher kann ich Euch, wenn Ihr das Update noch nicht habt oder noch nicht installiert habt, nur folgende wichtige Tipps für die Vorbereitung geben:

    1. Ganz wichtig:
      Wer eine Sicherheitsstufe (Muster, etc.) aktiviert hat, sollte dies vor dem Update deaktivieren.
      Vor allem, wenn, wie in meinem Fall, das Muster bereits während des StartUps abgefragt werden soll. Dies führte bei mir zu einem echten Schweißausbruch! Update drauf, Neustart: und während das Muster abgefragt wird legt sich die Maske für die Sim-Pin-Eingabe oben drüber… und nichts geht mehr. Auch ein Neustart im abgesicherten Modus führte zu dem gleichen Startbildschirm-Kuddelmuddel. PANIK! Ein Factory-Reset war mein erster Gedanke… ein paar Neustarts später hatte ich aber genug Bits und Bytes durcheinander gebracht, um „normal“ zu starten – und das Muster erneut zu aktivieren, aber OHNE Abfrage während des Startens.
    2. Sicherheitssoftware
      Egal, ob Virenscanner, AppReiniger oder was auch immer: DEINSTALLIEREN!
      Und nicht nach dem Update wieder installieren – erst mal auf ein Update für 5.1 warten! Das hilft dem System wirklich!
    3. Akkulaufzeit
      Aus Gründen, die ich noch nicht nachvollzogen habe, saugt 5.1 meinen Akku in Rekordzeit leer – nach der zweiten Ladung des Tages läuft das Gerät aber entspannt 20 Stunden durch. Unverständlich! Scheint ein partielles Problem zu sein, von Handy zu Handy unterschiedlich… das habe ich über Twitter schon raus gefunden.
    4. Neue Features und Funktionen
      Da mein NEXUS6 die 5.0.2. ersatzlos übersprungen hat und nun direkt auf 5.1 aktualisiert wurde, hat Google auch ein paar neue Funktionen eingebaut. Ja, die wichtigste Frage zuerst: ein lautlos Modus ist nicht mit dabei!
      Aber ein paar sehr nette Fehlerkorrekturen sowie auch ein paar sehr nette neue Fehler sind mit dabei – leider.
      Aber auch ein paar neue Sicherheitsfeatures: Das Display wird entsperrt und bleibt entsperrt, so lange das Handy in der Tasche oder in der Hand getragen wird. Erst durch „Ablegen“ wird das Gerät wieder gesperrt. Sehr nette Funktion!
    5. Und wie geht es jetzt weiter?
      Das Google bereits fleißig an 5.2 arbeitet um die (leider) verfrühte Veröffentlichung von Lollipop gerade zu ziehen (und ja, DA soll dann endlich wieder der lautlos Modus dabei sein!) ist bekannt. Ein Datum, wann es so weit sein soll… unbekannt… Aber ich hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis die Version kommt. Und ich hoffe, dass dann die Hardware (Akku) und auch die Software (OS und Apps, etc.) rund zusammen laufen.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch so alles kommt – und vor allem wann!

    Das Update ist auf jeden Fall empfehlenswert, da es die Stabilität des Ganzen enorm nach oben drückt! Und alleine das ist es schon wert!

  • Was gestern so los war… Fitbit, Android und das NEXUS9-Folio…

    Gestern ging es mal wieder rund. Nicht nur mit Geburtstag, Büro und Straßenverkehr, nein, auch die Post war (fast) gnädig in ihrer Zustellung. Somit kommen demnächst drei neue Posts auf Euch zu.

    Zum einen ereilte mich das neue Fitbit Charge HR, dann kam noch das OTA (over the air) Update von Android 5.0.1 auf 5.1 für mein NEXUS6 und zum guten Schluss könnte heute das Paket mit dem Tastatur-Folio für das NEXUS9 kommen…

    Ich bin gespannt – und die Posts dazu kommen auch bald…!

     

  • …schon mal über Meditation nachgedacht? Aber auf dem nerdigen Weg, klar…!

    Yoga? Gibt es ne App für. Schlafstörungen: gibt es ne App für. Medidative Klänge: gibt es ne App für. Und „reine“ Meditation. Unter Anleitung. Mit wechselnden Schwerpunkten? Oh ja, auch hier gibt es ne App für!

    Aber: wer dafür kein Geld ausgeben will, kann hier aufhören zu lesen.
    Für den weiterlesenden Rest: Ich spreche von Headspace, einer App, die durch die Presse und vor allem im Silicon Valley durchaus Berühmtheit erlangt hat. Der Gründer selbst liest und spricht die Sessions. Und er spricht aus Erfahrung, auch wenn das bei den „allgemein“ gehaltenen Übungen nicht immer so durchscheint oder man es nicht glauben will.

    Schnell erkannt hat Headspace, dass auch hier der „Wettbewerb-Gedanke“ zählt. Auch kann Meditation was spielerisches haben. Die App selber protokolliert prominent aber auch unglaublich unaufdringlich Euren Fortschritt. Auch gibt es Meilensteine. Hier gibt es Mails – und natürlich eine „Medaille“ in der App-Übersicht der erreichten Fortschritte.

    Die ersten zehn Einheiten sind umsonst. Jeweils 10 Minuten lang. Ab und an mit informativen Animationen zu beginn. Während dieser Phase kann man sich jederzeit überlegen, ob man aussteigt – oder das Abo anpackt.

    Wer weiter macht, erlebt auf „Level 2“ ein längeres und tiefer greifendes Programm – und wer auch diese „Einstiegshürde“ durch meditiert hat, hat danach die freie Auswahl aus den diversen Kategorien der App, z.B. Kreativität, Beziehung, etc.

    So weit bin ich noch nicht, also kann ich Euch aktuell dazu noch nichts sagen. Allerdings finde ich Konzept und Umfang der App für den jährlichen Preis fair und wert – und immerhin bin ich heute bei Tag 11: mein Abo läuft also und ich steige eine Stufe auf… das will ich mir nicht entgehen lassen, Ihr entschuldigt mich daher. Mehr Infos,wie es mir ergeht und was die individuellen Programme (ich werde auf jeden Fall Kreativität wählen!) so anzubieten haben, lasse ich Euch in einem weiteren Post wissen!

     

  • Warum bei Samsung nix mehr klappt – und was ich dagegen tun würde…

    BWLer – der klassische Alleskönner. Daher, wie immer bei mir, kostenfrei zum lesen, mitlernen und nachmachen, das, was ich tun würde, um Samsung sofort wieder auf Kurs zu bringen. Und, Samsung: falls Interesse besteht, man kann mich mieten, kaufen, leasen oder einfach so mit Geld, Gold und Reichtümern überhäufen.

    Erinnern wir uns: Samsung, der erste und einzige Konkurrent zu Apple. Ernstzunehmende Konkurrent. Handys geil (oder gehasst), Kühlschränke, Mikrowellen, Waschmaschinen. Und bevorzugt alles High-Tech. Und dann – verkauft Apple plötzlich in der Stunde mehr alte „Telefone“, als Samsung im ganzen Jahr… Problem erkannt.

    Gegenmaßnahmen? Ja: neuer App Store direkt von Samsung, Zusammenlegung von Video, Buch und Musikstore. Wieder was eigenes, von Samsung, nur für Samsung. Und, ganz wichtig: wieder ein neues Samsung-Handy. Dem iphone ähnlich (wer will so was, außer Apple-Jünger?). Wohl aus Metall statt Plastik. Und? Warten wir es ab. Ich glaube nicht, dass es Samsung zurück auf Kurs bekommt.

    Und jetzt ich: Das muss Samsung umsetzen, um es wieder zu schaffen und Apple erneut in den Arsch zu treten – diesmal aber richtig! (Ich werde es plastisch erklären, daher die Länge der einzelnen Maßnahmen!)

    1.  Produktpalette
      Lauf doch mal zum Technik-Discounter und versuche, auf die Schnelle ein Samsung Gerät zu kaufen. Das wird schwer. Da gibt es die Alphas, die Galaxies, die Galaxy Notes – und ungefähr vierzig weitere Typen. Und, ganz ehrlich: wer versteht schon noch den Unterschied? Plastik, Lederimitat, Metall (oder auch nicht) – das kann doch nicht der einzige Unterschied sein?
      Daher: Weg damit! Reduzieren: 2x Privatkunden, 1x Business, sprich: Galaxy und Metall-Alpha – Note für Business.
      Und Ende!
    2. Geräte, vor allem deren Technik
      Ein Note für Business darf und MUSS Geld kosten. Aber: Displaygröße, Funktionalität, Qualität und Haltbarkeit müssen von einem anderen Stern sein. Sprich: nicht wie Apple: 120 Dollar Herstellung, 600 Dollar Verkauf. Nein: 395 Herstellung, 799 Verkauf. Dafür Support 24/7 mit sofortiger und Beleg-loser Austauschgarantie für 36 Monate. Also, quasi wie AppleCare, nur gesetzteskonform und viel besser. Auch könnte man 999 Dollar kassieren – und dafür innerhalb der 36 Monate einen kostenlosen Tausch aktuelles gegen neues Modell anbieten.
      Für das Galaxy gilt: Linie treu bleiben, Plastik trifft Plastik, gerne auch wieder mit Lederimitat. Aber: technisch hochwertig. Gerne auch technisch revolutionär – und der Erste, Stichwort: Edge.
      Für das Alpha gilt: das Galaxy in groß, in Metall – und bitte nicht Apple-Nachbau. Geschwungene Kanten, leichte Abrundung – oder gleich viereckig wie ein Tablet (nicht Apple). Das Gerät kostet daher auch, das Galaxy eher weniger.
      Egal welches der drei – es darf auf dem Markt kein moderneres und besseres Gerät geben! (Quasi wie bisher, nur, dass ich auf Zukauf statt Eigenproduktion setzten würde)
    3. Gut, reden wir über TouchWiz und Updates
      Das leichte zuerst: TouchWiz muss WEG! ERSATZLOS! Genauso wie die sinnlosen Eigen-Versuche mit App-Store. Video, Buch. Musik. Whatsoever. Nein – alles weg. Keine eigene Oberfläche. Kein künstliches Aufblähen. Keine unnützen Special Effects. Samsung steht ab sofort für StockAndroid. Teilt sich aber eine Kreativ- und Entwickler-Abteilung im GooglePlex. Und bringt mit nur einem Tag Versatz die neuesten Updates von Google raus.
      Apropos Zusammenarbeit mit Google: Auf einer Unterrubrik im Web findet sich eine Windows-Software und eine Step-by-Step-Anleitung zum Rooten MIT Garantie-Erhalt… neben einer offiziellen Google-Android-OS-Mod-Version.
    4. Was muss, was soll – was kann gehen…
      Kurz gesagt: alles, was Geld kostet und nix bringt. Keine 24 Linien an Geräten mehr, die keiner versteht und kein Verkäufer erklären kann. Schnickschnack: weg. Eigenentwicklungen: weg. Kein Tizen, kein App-Store, keine eigene Musik. Das Apple-Modell geht nicht auf – und das will auch keiner! Weg von eigenem Bezahlservice – der kann Google mit Wallet unterstützen – oder wird eingestellt.
      Kerngeschäft: 1x Business, 2x Privat. Google Stock Android. Root-Service. Und: neueste Technik, beste Innovation. Guter kompromissloser Kundendienst oben drauf – und gesetzteskonform. Wiederholung ende.
    5. Partnerschaften und Auftragsfertigung
      Zynisch aber wahr: kein iphone ohne Samsung. Nicht im Entferntesten! Neben China, wo KinderTeens und Sklaven Apple’s 100 Dollar Elektroschrott zusammen schrauben, ist Samsung einer der größten Auftragsbauer für den Laden aus Cupertino – komisch, dass die es trotzdem nicht schaffen, was modernes zu bauen, was?
      Auftragsfertigung ist leicht verdientes Geld: davon weg gehen kommt nicht in Frage. Erst recht, wenn man es für Mitbewerber erledigen kann. Egal ob Android oder was proprietäres. Wer aber Feinraum und Produktionslinie hat, sollte über eine Expansion in Bereiche nachdenken, die gerade auch auf diesen Zug aufspringen: Automobil, Wearables, Internet of things. Auch hier gilt: nicht alles muss man selber haben, bauen und als Lizenznehmer oder im eigenen Label verkaufen kann günstiger sein – und mehr in die Kasse bringen.
    6. Und neben den Handys und Tablets? Was soll Samsung haben?
      Auch wenn wir es nicht oder nur stückchenweise mitbekommen: Samsung kann in Korea alles aufbieten, was man im Leben braucht – ich glaube, nur bis auf Autos. Den Heimatmarkt zu dominieren ist das eine – aber nicht alle Produkte laufen auf weiteren Märkten in der Welt – und auch nicht überall rentieren sich Markteintritte und lokale Entwicklungen. Aber der Gedanke ist verlockend: ich habe eine Waschmaschine in Korea. Neuer Stecker dran, mehrsprachiges Menü: schon bin ich in Europa. Oder USA. Oder sonst wo auf der Welt. Vorteil hier: der Ruf. Waschmaschine, Spülmaschine, Licht und weiteres: High Tech. Gute Qualität. Entsprechender Preis.
      Die Teile laufen, aktiv anders als die Konkurrenz, nur über Store-in-Store-Erlebnis-Konzepte. Dann dafür aber richtig. Erweiterte Garantie. Lieferung und Aufbau. Jährlicher vor-Ort-Check, kompromissloser Austausch.

    Die Allgemeinlösung sind vorstehende Punkte mit Sicherheit nicht. Und sie stoisch abzuarbeiten, wie ich sie geschrieben habe, ist auch nicht der richtige Weg (ich bin ja nicht doof!!! Ich bin zu KAUFEN!). Aber es ist eine mögliche Richtung, in die es zu alter Stärke gegen kann… richtig angewandt, entsprechend erweitert und noch ein bisschen vertieft (ruft mich an für Details, dann können wir gleich die Gehaltsverhandlungen führen)… und schon hat Apple seinen Angstgegner wieder!

    Also… ich warte… und, ganz ehrlich: ein Samsung Edge mit Stock Android… dann will ich auch eins!

  • Handywechsel – Tabletwechsel – leicht gemacht. Es ist das App-Setting!

    Die Frage kommt in letzter Zeit öfter. Nicht nur, weil ich innerhalb eines Jahres vom NEXUS5 auf das NEXUS6 gewechselt bin – nein, auch weil mein NEXUS6 ja als Montagsgerät wieder „nach Hause“ ging und ich erneut ein neues einzurichten hatte.

    Kurz gesagt: Der Trick ist, auf das passende App-Set zu setzen. Gleiche Ordner, gleiche Inhalte. Immer und überall, vom Tablet bis zum Handy. Hier nun meine NEXUS6-Video-Version meines Ordner-App-Bildschirm-Sets. Viel Spaß dabei!

     

  • 2015 – was an Technik kommen sollte/wird…

    Jetzt ist es also endlich da. 2015! Hallo! Aber… was bringt es uns denn jetzt? Der technische Ausblick einer vagen Vermutung…

    Der einfache Teil zuerst: Apple wird, wenn es denn endlich klappen wird, die iWatch, die nicht iWatch heißen darf, auf den Markt bringen. Oder auch nicht… aber bis Ende Februar ist ja noch Zeit. Auch wird es mit Sicherheit ein iphone 6s geben, das „technisch“ ein wenig „aktualisiert“ wird und sonst noch kosmetische Feinheiten bietet. Spannend wird es, ob Apple den Tablet-Markt ganz aufgeben oder auch nur mit einem Facelift erfreuen wird… Spannender, wirklich wesentlich spannender, wird Apples Anlauf, eine gemeinsame Sprachbasis für die verschiedenen existenten Standards rund um die Hausautomation zu schaffen. Den Dauerwitz des iTV erwähne ich mal nicht, hat Apple doch genug Sorgen, ein von den Fans gefordertes AppleTV4 endlich in die Startlöcher zu bringen… Neben ein bisschen Spielerei mit den MacBooks würde ich von Apple sonst nichts erwarten, schließlich gilt es immer noch, eine Industrie von ApplePay (wieder) zu überzeugen.

    Spannender wird es bei Microsoft: Windows 10 wird kommen – und wenn es nur halb so gut läuft, wie die ersten Beta-Tests versprechen, Apple einiges an Marktanteilen abnehmen. Da das Mac OS X immer schlechter und unvollständiger wird und Microsoft mit Windows 7 schon bewiesen hat, dass es rein OS-technisch keinen Grund mehr gibt, zu Apple zu gehen, werden in Windows 10 erst recht viele Anstrengungen stecken, Apple zu zeigen, wie ein modernes offenes Betriebssystem aussieht. Auch die Surface-Tablets graben bei Apple Marktanteile ab: komplettes Windows mit von den Benutzern gewünschten Schnittstellen (USB, HDMI, nicht nur der lächerliche Lightning-Pin) und einer geilen Tastaturmatte… nur preislich muss sich hier was tun. Aber dafür wird Windows 10 sicherlich sorgen, dass hier erneut Bewegung kommt.
    Zeit wird es auch, dass Microsoft sein Fitness-Gadget, das Band, nach Deutschland bringt. Interessantes Konzept, was die verbauten Sensoren angeht (inkl. UV-Messer), noch geiler, dass es nicht nur Windows (Phone), sondern auch Android und eben die Reste von Apple unterstützt. In den USA ein heimlicher Star, warum sollte es in Deutschland (wenn es nicht zu lange dauert) nicht auch klappen.
    Und dann ist da ja noch die XBox: Den Wettlauf gegen die PlayStation verloren, preislich immer noch zu hoch für das, was man (alles nicht) bekommt – und als „Billigableger“ ohne Kinect einfach nur wertlos. Ebenso ohne den sündhaft-teueren On-Line-Pass… aber grafisch mit neuen Maßstäben, ganz klar.
    Was das ganze andere DrumHerum so machen wird, werden wir sehen: Skype kann aktuell schon zwei, drei Sprachen simultan im Gespräch übersetzten, da wird Google mit Sicherheit nachziehen, wie auch immer. Da Bing sich auf dem Markt nicht durchsetzten konnte, wird die Entwicklung hier sicherlich spannend werden. Noch netter das Weihnachts-2014-Gerücht: Windows 10 wird den Internet Exploder… äh… Explorer wohl in Rente schicken und mit einem neuen Browser starten. Bleibt zu hoffen, dass sich nicht nur der Name ändert…

    Apropos Bing, Sprachübersetzung und Google: Was will uns denn Google 2015 so alles bringen?
    In erster Linie wird, neben dem ständigen Updates der hauseigenen Suchmaschine, Android noch im Mittelpunkt stehen. Mit Android 5 (jetzt 5.0.1 und 5.1 in Ankündigung) hat Google ein riesen UpGrade ausgerollt, dass sich nun langsam auf den Geräten durchsetzten muss. Nachteilig für die Performance, vor allem älterer Geräte, wirkt sich aus, dass Lollipop standardmäßig die Verschlüsselung der Handys aktiviert – was auch auf dem NEXUS6 gerne mal eine kleine „Denkpause“ verursacht.
    Und ja, NEXUS: Die Gemeinde wartet auf eine Aussage: geht es weiter? War das NEXUS 9 und 6 das Ende? Und wenn ja, wie geht es weiter? Kommt doch noch mal Android SILVER? Oder wird man die PLAY EDITION mit purem Android von aktuellen Topgeräten auch endlich in Deutschland erleben?
    Auch steht noch aus, ob der NEXUS Player nach Deutschland kommt – und was der ChromeCast 2 denn nun wirklich noch alles kann, was das aktuelle Modell dann künftig nicht mehr können wird. Mit dem ChromeCast hat Google auf jeden Fall ein Killer-Streaming-Gerät auf den Markt gebracht – und es per Software kontinuierlich weiter entwickelt, zuletzt um den Gastmodus. Da geht noch mehr, wetten?
    Aber, viel spannender wird: GoogleGlass! Geht es weiter – und wenn ja, was wird Google daraus machen? VR ist ja auch in aller Munde, das würde doch passen? Oder bleibt es bei dem Dezember-Update von Cardboard (20 € in Pappe mit einer neuen umfangreichen App!)? Und wie geht es mit Project Ara weiter? Fragen über Fragen die den deutschen Markt bisher komplett ignoriert haben…
    Spannender wird das Wettrennen mit Apple zum Thema „Auto“. Hier geht es nicht um „besser“, aktuell noch um schneller. Und, ganz wichtig: wer die bessere Umsetzung hat. Die aktuellen Bilder, die auf einem „Navi“-Bildschirm ein paar Apps zeigen, die auf dem Handy laufen: großes Kino. Aber: meine Erwartungen sind da mehr! Eher in die Richtung, wie Skoda mit dem Modell C gezeigt hat: volldigitales Cockpit, das variabel zwischen Tacho und GoogleMaps wechseln kann. Spracheingabe statt lästiger App-Tipperei vom Smartphone nun auf dem Navi. Und bitte eine echte(!) Integration in das Auto, nicht nur das bisherige Konzept der „Spiegelung“. Wie gesagt, das wird noch spannend dieses Jahr!
    Auch spannend wird, wie Google mit AndroidWear und den (bisherigen) Herstellern weiter machen wird. Was kommt als nächstes? Längere Akku-Laufzeiten bitte. Bessere Usability auf den Geräten. Klar ist die Möglichkeit, auf WhatsApp oder emails per Spracheingabe über die Uhr schnell eine Antwort zu schicken, geil. Aberaberaber… ich will da mehr! 😉 Ohne einen hässlichen Drehregler am Rand, also – muss da wohl auch mehr gehen! Spannend wird auch, was die Hersteller noch „schaffen“ – bei rund sind wir mit LG und Motorola schon (auch wenn sich mittlerweile zeigt, dass LG die bessere Wahl ist) – und viereckig haben sowohl LG als auch Samsung (hierbei ist Samsung LG weit voraus, auch mit dem Design!).
    Nun gut – aber es gibt noch weitere spannende Projekte, die Google dieses Jahr weiter voran treiben wird: Loon, mit Ballons die Welt mit Internet zu versorgen. Oder auch die Kontaktlinse, die Körperwerte (und/oder Krebs) ermitteln und weiter leiten kann…

    Aber mal neutral auf den Markt gekuckt: 2015 wird die Entscheidung nicht nur bei den Wearables (also, nicht nur den Uhren), sondern auch den Fitness-Bändern und wasauchimmersienochalleskönnen. Nein, auch bei der Heimautomatisierung. Von NEST über DropCam – da ist Potential drin! Heizungssteuerung, weltweit für zu Hause. Eine Kamera, die mir per Stream zeigt, was alles so los ist. Thermostatsteuerung (wenn zutreffend). Und, ganz heiß: Schlüsselsteuerung. Nicht mehr die Haustür aufsperren, das Handy macht das im näher kommen. Hände-frei. Mit Gastzutritt. Und individueller Beschränkung. Und weil neben dem Haus meist ein Auto steht, geht es da gleich weiter. Ran an den Port, den sonst nur die Werkstatt nutzt und Daten sammeln. Fahrverhalten – und damit den Spritverbrauch optimieren (klar, Diesel bei 1109 – aber wenn der wieder teurer wird, macht der einen riesen Sprung!). Potential ist also vorhanden – und es werden mit Sicherheit noch weitere Bereiche im Laufe des Jahres dazu kommen… sollte das Bluetooth-Fahrradschloss es als fertiges Kickstarter-Projekt nun auch nach Deutschland bringen.

    Wie auch immer, der Trend ist eindeutig: Messen, tracken, auswerten. 24 Stunden, rund um die Uhr. Egal in welchem Bereich – und nebenbei noch das Leben vereinfachen. Gerne auch über Massenspenden. Na dann, 2015: Du kannst endlich los legen!

     

  • Gute zwei Wochen Android 5 – und nun langsam kommt 5.0.1…

    Jawohl! Das ging diesmal sehr schnell! Kaum ist Android 5, nach langer Wartezeit und dem ständigen Blick auf das Display, ob das Software-Update nun endlich auch das eine meine Gerät hier erreicht hat, da – schon kommt, einige Wochen danach, 5.0.1. Ich habe es als zuerst auf dem Nexus7 bekommen, dann ein paar Tage später auf dem Nexus9. Das Nexus5 wartet noch…

    …allerdings sind die „Neuerungen“ eher unter der Oberfläche: Nexus7-User, deren Tablet abstürzt oder nicht mehr alle Apps ausführt, sollen nun endlich wieder alles machen können. Auch ist ein ganz seltener Bug entfernt worden, der das Gerät immer neu starten soll. Auch im Bereich Video war auf einigen Geräten ein Darstellungsfehler inklusive, der nun raus sein soll.

    Warten wir ab, bis wann alle NEXUS-Geräte endlich die Verteilung bekommen haben (NEXUS4 und 5, 7, 9 und 10 stehen auf Google’s Liste) und wie das Feedback darauf ausfällt – ich merke auf dem Nexus9 keinerlei Veränderung zu vorher…

     

  • Google Fit – da muss noch mehr gehen… DRINGEND!

    Ja, der Eindruck, dass Apple und Google sich auf dem Markt rund um Smartphones einen „Funktionenkrieg“ liefert, täuscht sicherlich nicht. Egal, ob Einbindung im Auto oder die Sammlung der WearAble-Daten, mal ist Apple schneller, mal Google. Aber, ganz ehrlich Google: für GoogleFit, da musst Du nachbessern. Da muss mehr gehen!

    Immerhin hat ein Update vor kurzer Zeit das bisherige Tracken um etliche weitere Sportarten ergänzt. Und sonst?
    Die Darstellung, mit dem Kreis und den Daten in der Mitte ist schon eher… rudimentär…

    Da macht es auch keinen Unterschied, dass man mit dem Finger die Daten im Kreis von Minuten (aktiv) zu Schritte (zurück gelegt) wischen kann.
    Kein GPS-Tracking? Keine GoogleMaps-Darstellung? Kein G+-/Twitter-Sharing-Button? Die unten versteckte Detailgrafik, die dann stundenweise per Balkenlänge die Aktivität ausgibt – das soll wirklich alles sein?

    Und die obligatorische Auflistung der letzten Tage? Sonst ist da nix?

    Ich möchte auf die neu aktualisierte withings-App verweisen. Geiles Interface, nette Darstellung. Und ich nutze die App „nur“ mit meiner Waage und dem Blutdruckmessgerät. Aber DAS nenne ich Darstellung! Da MUSS man hinkucken, alleine, weil einem die „Darreichungsform“ schon lockt. Und dann: dagegen GoogleFit…

     

    Kurz gesagt, Google: Die App ist nun lang genug da, dass ein „ist noch neu“ nicht mehr zählt. Zahlen über die „Verbreitung“ und „Anwendung“ konnte ich nicht finden, aber der Brüller kann es wohl noch nicht sein. Schade, eine echt verschenke Chance…! Ich hoffe trotzdem, dass hier bald mehr „geht“…

     

  • Kann man es noch schlechter machen, als Apple? Ja, Motorola kann!

    Oh je, es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass ich auf die Moto360 sehnsüchtig gewartet habe. Das Unboxing gemacht habe. Sie, trotz des bekannten Deutsch-Sprache-Darstellungs-Bugs in Betrieb genommen habe. Schließlich ist jeder von Abhilfe innerhalb der nächsten Stunden/Tage/max. einer Woche ausgegangen. Und nun?

    Nun ist über ein Monat vorbei – und vorgestern kam das große Update 5.0.1. Und – was soll ich sagen: Motorola toppt Apple um Längen. Gut, die Uhr geht noch – das hat Motorola Apple voraus – aber sonst… eine Peinlichkeit, eine Blamage und ein klares: FINGER WEG, NIX VON MOTOROLA KAUFEN von mir dazu!

    Wie? Wieso?
    Dafür muss man den Bug verstehen, der auftritt, wenn man eine nicht Englische Sprache am Handy eingestellt hat, wie zum Beispiel… hmmm… Deutsch. Dann kommt es zu Darstellungsfehlern. Banale Kleinigkeiten, wie dass gepushte Statusmeldungen über den Glasrand laufen und dort hässliche „Ecken“ bilden (also, im geschliffenen Glasrand „umbrechen“), aber lesbar bleiben. Und dann gibt es einige Apps und Anwendungen, darunter eben auch welche von Motorola selber, die einfach nicht mehr als „Darstellung“ bezeichnet werden können. Da ist die Hälfte des Textes außerhalb der Uhr, links oder rechts. Oder das „Bild“ lässt sich nicht von unten nach oben schieben, somit ist der halbe Text weg. Solche nervigen Kleinigkeiten eben – die übrigens NUR auf der Moto360 von Motorola auftreten! Die Samsung Gear Live hat keinerlei Probleme!

    So, und nun zu dem seit 5.0.1 verschäften Problem: Mittlerweile zeigt die Uhr nicht mal mehr die von (!!!) Motorola selber in separater App (!!!) ausgelieferten „Watchfaces“ (Ziffernblätter) mehr richtig an. Da ist mal die „12“ nicht oben mittig, sondern nach links oder rechts versetzt, da ist mal die 12 mittig, aber nicht oben am Rand sondern nach unten verschoben, so dass das Ziffernblatt nicht komplett dargestellt wird, was z.B. die „6“ komplett vom Display verbannt. Auch sind die Fehlerdarstellungen, die vorher schon da waren, verschlimmert worden.

    Wer also auf das Update 5.x gewartet hat und jetzt zuschlagen möchte: NEIN! FINGER WEG VON MOTOROLA und der MOTO360!!! Lieber mal die Samsung Gear Live (viereckig) oder dann doch die LG Wear in rund genauer unter die Lupe nehmen. Das Android wear auf den Uhren ist überall gleich, und NUR die Motorola läuft – erneut und immer noch – nicht richtig rund.

     

    Keine Kaufempfehlung. Kein Sternchen für den Kundendienst. Eine blanke Enttäuschung! Nur gut, dass der Laden jetzt Lenovo und nicht mehr Google gehört… Apple kann also aufatmen, es ist noch Platz für eine weitere SmartWatch auf dem Markt…